
Als jedoch zusätzlich Harry und Edna, die besten Freunde aus dem Club, ohne Angabe von Gründen auf einmal vor der Tür stehen und ebenfalls Unterschlupf suchen, gerät das von Agnes gehaltene empfindliche Gleichgewicht aus der Balance.
Wie auch schon in seinem preisgekrönten Werk „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ zeigt Edward Albee in „Empfindliches Gleichgewicht“ sein Gespür für den Abgrund, der in jedem Menschen zu finden ist. Seine schlagfertigen Dialoge und absurd-witzigen Situationen offenbaren, wie die Menschen versuchen, mit ihren eigenen Ängsten und persönlichen Verlusten umzugehen. Das mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Stück ist eine ausgewogene Melange aus Komik und Ernsthaftigkeit, die den Zuschauer durch die Höhen und Tiefen der menschlichen Emotionen führt.









































































